Die letzte Qualifikationsrunde beim Nationenpreis von Dublin lief für das Schweizer Team nach Wunsch und sie erreichten den sehr guten dritten Rang hinter Irland und Holland.
Mit diesem Resultat schafft es die Mannschaft von Equipenchef Andy Kistler, die Serie hinter Belgien und vor Grossbritannien auf dem überraschenden zweiten Platz zu beenden. Dies bedeutet, die Schweizer Reiter haben sich für den Final von Ende September in Barcelona qualifiziert.
Christina Liebherr gelang in Dublin ein beeindruckendes Comeback. Sie zeigte die stärkste Leistung im Schweizer Team und kassierte mit dem Hengst Eagle Eye nur wegen einer minimalen Zeitüberschreitung einen Strafpunkt. Gute Nerven bewies auch Schlussreiter Niklaus Rutschi mit Windsor. Mit einer Blankorunde sicherte er seinem Team den Podestplatz. Für die Schweizer Farben ritt erstmals der gebürtige Holländer Edwin Smits. Er lieferte mit Copain du Perchet CH mit jeweils einem Abwurf zwei zählbare Ergebnis.
Schlusswertung Europa-Division I, alle Teams mit 4 Qualifikationen:
1. Belgien, 350; 2. Schweiz, 330; 3. Grossbritannien, 315; 4. Frankreich,
310; 5. Irland, 305; 6. Holland, 295; . 7. Schweden, 295; 8. Deutschland,
295; 9. Italien, 255; 10. Spanien, 255.