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Informationen aus dem Vorstand sowie Infos zum Projekt «Obligatorisches Online-Nennen»

11 Mai 2016 14:00

Der Vorstand des Schweizerischen Verbands für Pferdesport SVPS hat sich am Dienstag, 3. Mai 2016, zu einer ausserordentlichen Sitzung in Bern getroffen. Er diskutierte und entschied über das weitere Vorgehen betreffend des Wunsches der Mitgliederversammlung vom 2. April 2016, zwei Budgets 2017 zu erstellen. Weiter haben die Vorstandsmitglieder die weiteren Schritte innerhalb des Projektes «Obligatorisches Online-Nennen» festgelegt. Die Einführung des angepassten Systems ist für den 01.01.2017 vorgesehen, die Testphase findet im Laufe des Sommers 2016 statt.

Parallel dazu hat der Vorstand SVPS der Gründung der Softwarefirma «Rosson AG», zusammen mit der IT-Firma Oxon, zugestimmt. Der SVPS wird an der Firma mit 40% beteiligt sein und sich damit die Rechte an der Software sichern. «Rosson» wird eine Veranstaltersoftware entwickeln, die einerseits die Bedürfnisse der Veranstalter erfüllt, andererseits optimale Schnittstellen zum Online-Nennsystem ONS des SVPS bietet. Diese neue Software soll – wie auch das angepasste Online-Nennsystem – im Laufe des Sommers für die Disziplinen Springen und Dressur getestet werden. Es ist vorgesehen, die weiteren vom SVPS betreuten Disziplinen in einer zweiten Phase zu integrieren.

Auch wird eine Übergangsphase bis voraussichtlich Ende 2017 festgelegt, in der alle heute auf dem Markt gebräuchlichen Veranstaltersoftwares ohne neue Zertifizierung wie bis anhin genutzt werden können. Das einzige mögliche Problem ergibt sich bei einem mehrfachen Download bei einer Nachnennphase, was aber jeder Software-Anbieter selbständig lösen kann und muss. Nach Ablauf der Übergangsphase müssen die Softwares den neuen Zertifizierungsrichtlinien entsprechen. Diese Zertifizierungsrichtlinien werden den Anbietern in den nächsten Wochen kommuniziert und sie werden über den vorgesehenen Terminplan informiert.

Auch wird der SVPS gemeinsam mit «Rosson» über den Stand der Arbeiten an der Veranstaltersoftware anlässlich von zwei Informationsveranstaltungen für Organisatoren Anfang Juni (6.6. D/F in Bern und 8.6. D in Winterthur-Wülflingen) die ersten Umsetzungsarbeiten vorstellen können und Fragen der Organisatoren beantworten.

Die Einhaltung des Zeitplans für beide Projekte hat oberste Priorität und der Vorstand des SVPS ist sich der Herausforderung bewusst. Trotz bestehender Schnittstellen zwischen den beiden Projekten ist es wichtig zu verstehen, dass das Projekt «Obligatorisches Online-Nennen» und das Projekt «Veranstaltersoftware» zwei verschiedene und grundsätzlich voneinander unabhängige Projekte sind, welche sich nicht gegenseitig in ihrer Umsetzung behindern.

Auf Grund des bestehenden umfassenden Know-Hows der Umsetzungspartner und deren Einsicht in die bereits gelaufenen Arbeiten, sieht der Vorstand des SVPS hier aber ein geringes Risiko, welches sich im Rahmen der Durchführung eines normalen IT-Projektes bewegt. Er ist davon überzeugt, sowohl den Veranstaltern wie auch den Pferdesportlern in Zukunft eine kostengünstige, anwenderfreundliche und dienstleistungsorientierte Lösung anbieten zu können, die auch höchstmögliche Flexibilität bietet.

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