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Nach St. Gallen folgt die nächste Station der Nationenpreisserie in Rotterdam (NED)

Andy Kistler | 20 Juni 2017

Tags : Springen, Blogeintrag

Was für wunderschöne Tage in St. Gallen! Leider hat es mit dem zweiten Platz zum angestrebten Sieg im Nationenpreis nicht gereicht. Doch die Bilanz ist gut: In allen schweren Springen gab es sehr gute Platzierungen der Schweizer und im Grand Prix qualifizierten sich 6 Schweizer für die zweite Runde mit den besten dreizehn. Bester der Eidgenossen war Paul Estermann mit Lord Pepsi auf dem dritten Platz. Herausragend war Steve Guerdat, der mit drei verschiedenen Pferden in 7 grossen Springen (inklusive Stechen) immer Null war und damit die sogenannte Clear Round Challenge gewann. Ein herzliches Kompliment und Dankeschön geht an die Organisatoren. Super gemacht!

Unsere Nationenpreis Equipe von St. Gallen: v.l.n.r. Martin Fuchs, Steve Guerdat, Paul Estermann, Romain Duguet, Walter Gabathuler Unsere Nationenpreis Equipe von St. Gallen: v.l.n.r. Martin Fuchs, Steve Guerdat, Paul Estermann, Romain Duguet, Walter Gabathuler (Bild: Katja Stuppia)

Noch etwas ganz Spezielles vom letzten Sonntag. In Villach – Treffen AUT  siegten Steve Guerdat mit Corbinian und Martin Fuchs mit Clooney mit der ganz genau gleichen Zeit ex aequo im Stechen des Grand Prix. Das ist eine weitere wunderschöne Geschichte, die der Schweizer Pferdesport schreibt.

Schweizer Doppelsieg in Villach-Treffen: Martin Fuchs mit Clooney und Steve Guerdat mit Corbinian Schweizer Doppelsieg in Villach-Treffen: Martin Fuchs mit Clooney und Steve Guerdat mit Corbinian

Nun nach Rotterdam

Wir reisen mit sehr guten Erinnerungen ans letzte Jahr nach Rotterdam. Im Team erreichten wir den zweiten Platz mit lediglich 4 Punkten. Entscheidend waren die beiden Doppelnuller von Steve mit Nino, Martin Fuchs mit Clooney und die 4 und 0 Punkte von Janika Sprunger mit Bonne Chance.

Dieses Jahr besteht das Team aus: Christina Liebherr, Romain Duguet, Martin Fuchs, Steve Guerdat und Werner Muff. Begleitet wird die Equipe vom Technischen Coach Thomas Fuchs, dem Veterinär Rolf Hegner und mir.

Dann nach Roeser

Roeser (eigentlich Réiser), wo ist das? Es handelt sich hier um den 3*-CSIO von Luxemburg der 2. Division, zu dem wir eingeladen wurden. Dieser Anlass, der dieses Jahr Jubiläum feiert und zum 25. Male stattfindet, wird auf einer wunderschönen Anlage vom 29. Juni bis -2. Juli 2017 ausgetragen. Unser Team besteht aus einem interessanten Mix: Martin Fuchs und Steve Guerdat mit Pferden aus ihrer zweiten Reihe, Edwin Smits, der nach dem Verkauf von Copain du Perchet CH wieder den Anschluss an die Spitze sucht, sowie Philipp Züger und Martina Meroni. Als 6. Reiterin ist Emilie Stampfli miteingeladen.

News aus dem internationalen Dachverband FEI

Die Europa Division 1 wird für 2018 wieder auf zehn Teams aufgestockt. Das bedeutet, dass dieses Jahr keine der acht Equipen absteigt und für das nächste Jahr zwei der Division 2 dazu kommen. Unser Ziel bleibt aber das Gleiche: Wir wollen mindestens in die Top 7, damit wir uns für den Nations-Cup-Final in Barcelona qualifizieren.

Zudem hat die FEI diese Woche zu einem Meeting nach Lausanne betreffend Änderungen im Einladungssystem und Anforderungen für die CSI / CSIO eingeladen. Insgesamt wurden 26 Persönlichkeiten (Reiter, Offizielle, Organisatoren, Pferdebesitzer) dazu eingeladen – aber niemand aus der Schweiz. Und dies obwohl wir die wahrscheinlich grösste Dichte mit Topanlässen (7 x 5* Turniere) weltweit haben, zu den 10 Top Reitnationen gehören, Offizielle wichtige Funktionen belegen und wir tolle und treue Besitzer haben.

Sportliche Grüsse

Andy Kistler
Equipenchef Springen Elite

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