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Reining verlässt die FEI

01 Dezember 2021 16:00

Der Schweizer Sven Friesecke wurde an der Generalversammlung vom Präsidenten der FEI, Ingmar De Vos, für seine Arbeit im Reining-Ausschuss geehrt. | © SVPS Der Schweizer Sven Friesecke wurde an der Generalversammlung vom Präsidenten der FEI, Ingmar De Vos, für seine Arbeit im Reining-Ausschuss geehrt. | © SVPS

An der Generalversammlung der FEI wurde beschlossen, dass die Disziplin Reining künftig nicht mehr im Weltreiterverband (FEI) vertreten sein wird.

Seit Jahren gibt es Spannungen zwischen der FEI und dem in den USA ansässigen Reining-Dachverband National Reining Horse Association (NRHA). Streitpunkte waren insbesondere das Mindestalter der Pferde für die Teilnahme an Turnieren sowie die im Vergleich zur NRHA strengeren Medikationsbestimmungen der FEI.

Trotz dem enormen Engagement des Schweizer Vorsitzenden des FEI-Reiningausschusses, Sven Friesecke, schienen die Positionen bereits vor der FEI-Generalversammlung, an der über den zukünftigen Verbleib der Disziplin in der FEI abgestimmt wurde, verfestigt. Weder gab es in den Diskussionen am Vortag der Abstimmung noch grosse Polemik, noch zeigten sich Unsicherheiten bei der Abstimmung: Die Entscheidung fiel klar gegen Reining als FEI-Disziplin aus.

Sven Friesecke wird sich jedoch dafür einsetzen, mit den Pferdesportverbänden wichtiger europäischer Reining-Nationen Lösungen für die Disziplin zu finden. Der europäische Reitsportdachverband European Equestrian Federation (EEF) bleibt diesbezüglich vorerst in einer Monitoring-Position. Über die Zukunft der Disziplin Reining im SVPS werden in den kommenden Monaten intensive Gespräche geführt werden.

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