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Halbzeit im dänischen Herning

Evelyne Niklaus | 10 August 2022

Tags : WM, Blogeintrag

SVPS-Sportmanagerin Evelyne Niklaus in Herning mit Amigo, dem Pferd der Para-Dressurreiterin Nicole Geiger. | SVPS/Barbara Hurni SVPS-Sportmanagerin Evelyne Niklaus in Herning mit Amigo, dem Pferd der Para-Dressurreiterin Nicole Geiger. | SVPS/Barbara Hurni

Seit dem 1. August sind wir hier in Herning vor Ort. Am 2. August morgens um 6 Uhr stand als allerster LKW der Schweizer Transporter mit den sechs Voltige-Pferden am Gate. Nur kurz danach folgten auch die vier Dressurpferde. Alle Schweizer Pferde reisten mit einem Zwischenstopp von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen – dem Trainingslager der Schweizer Dressurreiter in Norddeutschland – gut nach Herning und betraten alle topmunter die Boxen auf dem Messegelände in Herning.

Regenjacken waren in den ersten drei Tagen angesagt, dann hiess es Daunenjacken und weitere warme Kleiner hervornehmen. Man sah sogar Handschuhe und Mützen… Nun sieht es für die zweite Hälfte etwas besser aus: Seit gestern wird es wärmer und schöner. Im riesigen Village mit vielen Ständen tummeln sich viele Dänen, aber auch etliche Schweizer Fans haben den Weg nach Herning auf sich genommen. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung!

Die Familiarization – das Vertrautmachen der Pferde mit dem Wettkampfort – fand für alle Disziplinen in ihren entsprechenden Stadien statt: Jyske Bank Boxen – eine beeindruckende vielseitig genutzte Eventhalle – steht dem Voltige zur Verfügung, der Rasen der MCH-Arena, dem Fussballstadion des dänischen Clubs FC Midtjylland wurde durch Sand ersetzt und empfing als Stutteri ASK Stadium die Dressurreiter. Für diese zwei Disziplinen gingen die Wettbewerbe am Samstag los und enden am Mittwoch, wenn auch für die Schweizer Dressurreiter bereits am Sonntag nach dem Grand Prix, nachdem sich alle vier nicht für den Grand Prix Spécial qualifizieren konnten.

Die «Kiss and Cry»-Zone der Dressur Die «Kiss and Cry»-Zone der Dressur

Zu Jubeln gabs aus Schweizer Sicht erstmals so richtig am Montag mit der Bronzemedaille des Teams Lütisburg.

Zahlreiche Schweizer (Voltige-)Fans sind nach Herning gereist. Zahlreiche Schweizer (Voltige-)Fans sind nach Herning gereist.

Gestern Dienstag war ein allgemeiner Wettkampf-Ruhetag, es fand nur die Familiarization für die Disziplinen, die das Gelände in der zweiten Wettkampf-Hälfte bevölkern, statt: Den Springreitern stand im Stutteri ASK Stadium ein Trainingsparcours zur Verfügung, und die Para Dressage nahm den Weg in die BB Horse Arena unter die Hufe.

Heute gingen mit der Nationenwertung der Voltigierer die Wettbewerbe dieser Disziplin zu Ende, im Fussballstadion begannen die Springreiter mit der Prüfung nach Wertung C ihren Ernstkampf. Für den Abend wurden die Sprünge wieder weggeräumt und die Kür der Dressurreiter wurde ausgetragen. Die Athleten der Disziplin Para Dressage begannen ebenfalls ihren Wettkampf. Die Schweizerin Nicole Geiger mit Amigo startet in Grade V jedoch erst am Donnerstag.

Auch die Voltige-Delegation unterstützt die Springreiter im Stadion - und bereitet sich auf den Nationenpreis vor. Auch die Voltige-Delegation unterstützt die Springreiter im Stadion - und bereitet sich auf den Nationenpreis vor.

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