Der langersehnte Regen war in Pratoni der ständige Begleiter während des abschliessenden Kegelfahrens und führte zu einem verspäteten Beginn der finalen Prüfung an diesen Weltmeisterschaften. Nach der Dressur und dem Marathon hatte der Walliser Vierspännerfahrer Jérôme Voutaz auf dem 14. Zwischenrang gelegen. Leider startete das Gespann nicht gut, einem frühen Fehler folgte noch vier weitere plus 4.71 Punkte für die Zeit, so dass ein Resultat von 19.71 am Schluss auf der Resultate Tafel erschien. Mit dieser Runde rutschte Jérôme Voutaz auf den finalen 17. Rang im Klassement zurück, dies mit einem Total von 198.87.
Zum sechsten Mal in Folge konnte sich der Australier Boyd Exell (156.06) als Weltmeister feiern lassen. Silber ging an den Niederländer Ijsbrand Chardon (159.82) vor dem Deutschen Michael Brauchle (163.89).
In der Teamwertung holte sich die Equipe aus den Niederlanden die Goldmedaille, vor Deutschland und Belgien.