Martin Fuchs durfte sich am Weltcupspringen von Lyon (FRA) zum dritten Mal in Folge als Sieger feiern lassen. Nach 2018 und 2019 mit Clooney, schaffte er den erneuten Sieg am vergangenen Wochenende auf Chaplin.
Für das finale Stechen um den Sieg, qualifizierten sich elf Reiterpaare. Darunter waren nebst Martin Fuchs mit Chaplin, gleich auch noch die beiden weiteren Schweizer Reiter, Steve Guerdat mit Victorio des Frotards und Bryan Balsiger mit AK’s Courage. Als erster schaffte es der Brasilianer Eduardo Pereira De Menezes auf H5 Chaganus, den Stechparcours ohne Fehler zu absolvieren. Mit der zudem sehr schnellen Zeit von 35.14 Sekunden, übernahm er die Führung im Zwischenklassement. Reiter um Reiter scheiterten daraufhin beim Versuch, die Spitze zu übernehmen. Bryan Balsiger musste sich mit AK’s Courage gleich 12 Strafpunkte notieren lassen. Erst Martin Fuchs und Chaplin wurden für ihren Mut zum Risiko belohnt. Mit null Strafpunkten und in der Zeit von 34.50, unterboten sie die Zeit des Brasilianers um mehr als eine halbe Sekunde und setzten sich damit auf den vordersten Platz im Zwischenklassement. Steve Guerdat und Victorio des Frotards hingegen, mussten sich, wie viele andere vor ihnen, ebenfalls zwei Hindernisfehler notieren lassen. Auch der für Frankreich startende Schlussreiter Edward Levy schaffte es nicht, die Spitze des Klassements noch zu ändern. Somit siegte Martin Fuchs auf Chaplin grandios vor dem Brasilier Eduardo Pereira De Menezes und dem Österreicher Max Kühner.