Im Nationenpreis des CSIO3* von Vejer de la Frontera (ESP) holten sich die Schweizer Reiter punktegleich mit Schweden den dritten Rang. Das Siegerteam hiess Grossbritannien, Platz zwei ging an Brasilien.
V.l.n.r.: Alain Jufer, Edouard Schmitz, Barbara Schnieper und Niklaus Schurtenberger. Bild: Sunshine Tour - Circuito Hípico del Sol/Ahmed Al Maawali
Am Nationencup über 145 Zentimeter starteten 20 Nationen, von denen die acht besten Teams aus der ersten Runde, zum zweiten Umgang antreten durften. Die Schweizer Farben vertraten Barbara Schnieper auf Quick Fire, Alain Jufer auf Dante MM, Edouard Schmitz auf Quno und Niklaus Schurtenberger auf Lireu. Den Parcours in der erlaubten Zeit zu reiten, entpuppte sich als eine Herausforderung, an der einige Reiter scheiterten und sich darum Zeitfehler notieren lassen mussten. So auch Barbara Schnieper. Auf ihrem Holsteinerhengst Quick Fire schaffte sie die gesetzte Zeit nicht und musste sich nebst einem Hindernisfehler auch noch einen Punkt für die Zeitüberschreitung notieren lassen. Während Edouard Schmitz auf Quno fehlerfrei blieb, gab es für das Reiterpaar Alain Jufer und Dante MM ebenfalls vier Strafpunkte für einen Hindernisfehler. Nicht wunschgemäss lief es dem Schlussreiter Niklaus Schurtenberger. Mit 17 Strafpunkten lieferte der Berner Seeländer das Streichergebnis der ersten Runde.
Mit einem Punktetotal von neun Strafpunkten, starteten die Schweizer in die Finalrunde. Dort blieben Schnieper, Schmitz und Jufer allesamt ohne Fehler, so dass Niklaus Schurtenberger seinen Lireu gar nicht mehr satteln musste.