Bereits am Donnerstag sprangen Werner Muff und Daimler III zuoberst auf das Podest. Sie siegten in der Qualifikationsprüfung über 1.50 m für den Grand Prix vom Freitag. Die Ehrenplätze belegten die beiden Amazonen Luciana Diniz (POR) auf Isabeau und Janne-Friederike Meyer-Zimmermann (GER) auf Soccero. Unter den ersten zehn konnten sich mit Romain Duguet auf Calder, Pius Schwizer auf Living the Dream, Bryan Balsiger auf Ak’s Courage und Barbara Schnieper auf Cicero F vier weitere Schweizer platzieren.
Auch das Springen am Freitagvormittag war ein Fall für die Schweiz: Pius Schwizer und Balou Rubin R absolvierten den Stechparcours knapp eine Sekunde schneller als Beat Mändli auf Simba XXVII. Sie belegten die Ränge 1 und 2. Auf dem 3. Platz klassierte sich Karina Johannpeter mit Lucero LS La Silla.
Den Grossen Preis der Schweiz am Freitagabend gewann Luciana Diniz mit Fit for Fun. Es war das einzige Paar mit einem blanken Konto nach 2 Runden. Dicht dahinter folgte Beat Mändli, welcher sich mit seiner Stute Dsarie nur einen Fehlerpunkt für eine Zeitüberschreitung ankreiden lassen musste. Hinter Harriet Nutall (GBR) mit A Touch Imperious belegte Martin Fuchs auf Chaplin II Rang 4.
Am Samstagnachmittag traten die Reiter an zum Zeitspringen. Werner Muff und Cosby drehten eine schnelle und fehlerfreie Runde. Sie durften sich als Sieger feiern lassen. Sie verwiesen den Briten William Whitaker mit Fandango sowie Olivier Robert (FRA) mit Vivaldi des Meneaux auf die Ehrenplätze. Weitere schnelle Schweizer unter den Klassierten der Prüfung waren Edwin Smits mit Dandiego B Z (4.), Philipp Züger mit Lykkeshoejs Castus (6.), Niklaus Rutschi mit Carassina CH (9.) und Martin Fuchs mit Dubai du Bois Pinchet (10.)
Eine besondere Auszeichnung erhielt Pius Schwizer: Dank hervorragenden Klassierungen über alle 4 Tage wurde er als erfolgreichster Reiter des ganzen Turniers geehrt.