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Die Spannung steigt kurz vor dem Weltcupfinale in Paris und vor dem ersten zählenden Nationenpreis 2018 in Samorin

Andy Kistler | 10 April 2018

Tags : Springen, News

Diese Woche findet der Weltcupfinal in Paris statt. Für die Schweiz starten Steve Guerdat mit Bianca und der in letzter Minute «nachgerutschte» Paul Estermann mit Lord Pepsi.

Für Steve Guerdat bedeutet der Weltcupfinal sehr viel. Er konnte ihn auch schon zweimal gewinnen: 2015 mit Albführen’s Paille in Las Vegas und 2016 mit Corbinian in Göteborg. Mit Nino des Buissonnets wurde er zudem zweimal Zweiter.

Für Paul Estermann ist es die erste Teilnahme an einem Final.  Für die direkte Qualifikation hatte ihm  lediglich ein Punkt gefehlt. So war er auf Absagen von Konkurrenten angewiesen. Die Vorbereitung für den Final war auf Grund dieser Ausgangslage nicht ganz einfach, aber ich bin sicher, die beiden werden in Paris alles geben!

Am Donnerstag, 12. April beginnt der Finalwettkampf mit der Prüfung Wertung C. Am Freitag folgt ein Springen mit Stechen. In den beiden entscheidenden Runden vom Sonntag starten maximal 30 Konkurrenten zur ersten Prüfung und maximal 20 Konkurrenten zum letzten Durchgang.

Nach seinem Final-Sieg in Las Vegas 2015 mit Albführen’sPaille wird Steve Guerdat am Flughafen Zürich von seinen Fans gebührend gefeiert! (Bild: SVPS/Nadine Niklaus) Nach seinem Final-Sieg in Las Vegas 2015 mit Albführen’sPaille wird Steve Guerdat am Flughafen Zürich von seinen Fans gebührend gefeiert! (Bild: SVPS/Nadine Niklaus)

Steve Guerdat bedankt sich bei seinem Pferd Corbinian in Göteborg 2016 für den zweiten Weltcup-Finalsieg in Serie (Bild: RBPresse/Pascal Renauldon) Steve Guerdat bedankt sich bei seinem Pferd Corbinian in Göteborg 2016 für den zweiten Weltcup-Finalsieg in Serie (Bild: RBPresse/Pascal Renauldon)

Dann nach Samorin an den ersten zählenden Nationenpreis 2018

Vom 26.- 29. April 2018 findet das erste Mal ein Nationenpreis der Europa Division 1 im slowakischen Samorin statt. Der Ort mit rund 13'000 Einwohnern liegt nur etwa 100 km von Wien und 30 km von Bratislava entfernt. Die Infrastruktur ist perfekt und der dort geholte Europameistertitel der Jungen Reiter von Bryan Balsiger im letzten Jahr ist hoffentlich ein gutes Omen für uns. Wir sind sehr gespannt, was uns in der Slowakei erwartet und vor allem auch darauf, wie viele Zuschauer anwesend sein werden.

Unser Team besteht aus Janika Sprunger, Paul Estermann, Martin Fuchs, Steve Guerdat und Werner Muff. Begleitet wird die Equipe vom technischen Coach Thomas Fuchs, vom Veterinär Thomas Wagner und von mir. Samorin zählt für die Jahreswertung, genauso wie später La Baule, St. Gallen, Rotterdam und Dublin. Die Organisatoren haben immer auch die Möglichkeit, drei Reiter einzuladen ohne Grand Prix und ohne Nationenpreis. Ein solcher Platz wurde dem Schweizer Team offeriert und er geht an Martina Meroni.

Das Mitfiebern geht in eine neue Runde mit dem ersten zählenden Nationenpreis der Saison 2018 in Samorin (Bild: Katja Stuppia) Das Mitfiebern geht in eine neue Runde mit dem ersten zählenden Nationenpreis der Saison 2018 in Samorin (Bild: Katja Stuppia)

Die nationalen Top-Turniere

Am vergangenen Wochenende ging es auf nationaler Ebene mit den insgesamt 11 Qualifikationsmöglichkeiten für die Schweizermeisterschaft los. Davon zählen fünf auch für die Qualifikation zum «Les Trois Rois»-Schweizer Cup.

Den Auftakt machte Amriswil. Und es war ein toller Start. Vor allem der GP-Tag am Ostermontag machte viel Freude.  Hochstehender Sport, schönes Wetter, viele Zuschauer, ein super OK und engagierte Helfer sowie eine ganz tolle Festwirtschaft. An der Siegerehrung zeigte sich ein guter Mix unserer stärksten Kaderreiter und der besten nationalen Reiterinnen und Reiter. Genauso wie man es sich wünscht. Gewonnen wurde der GP von Martin Fuchs vor Simon Broillet aus der Westschweiz und als Dritter vervollständigte Pius Schwizer das Podest.

Weiter geht es nun am 1. Mai 2018 in Uster.

Drücken Sie unseren Reiterinnen und Reitern die Daumen und besuchen Sie die tollen Anlässe in der Schweiz oder auch im Ausland.

Sportliche Grüsse

Andy Kistler
Equipenchef Springen Elite

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