EM Concours Complet Luhmühlen - Schweizer CC-Reiter freuen sich aufs Gelände

Die Schweizer CC-Equipe blieb in der ersten Teilprüfung der diesjährigen Europameisterschaft im deutschen Luhmühlen im Dressurviereck im Rahmen der Erwartungen. Nun sind alle sehr motiviert für das morgige Gelände.

(Bild: Evelyne Niklaus / SVPS)

Bereits am Donnerstag ritten für das Schweizer Team Caroline Gerber mit Tresor de Chignan CH und Robin Godel mit Grandeur de Lully CH. Sie erreichten 46.4 respektive 34.4 Punkte. Heute stellten sich Felix Vogg mit Archie Rocks (36.5 Punkte) und als Schlussreiterin Tiziana Realini mit Toubleu de Rueire (36.7 Punkte) den Richtern. Zudem erzielten die zwei Einzelreiterinnen Camille Guyot mit Ulsan de Lacorée und Roxane Gonfard mit Opi de Saint Leo 39.7 respektive 36.4 Punkte.

Equipenchef Dominik Burger meinte zur Leistung seiner Schützlinge: «Die Reiter haben die Leistungen voll gebracht, die wir erwarten durften. Die Stärke unseres Teams liegt im Gelände und im Springen. Nun sind alle topmotiviert fürs morgige Cross.»

Der Schweizer Dressur- und Spring-Coach Ernst Wettstein: «Die Stimmung hier in Luhmühlen ist wahnsinnig. Bereits in der Dressur war die Geräuschkulisse imposant und die Tribünen voll».

Die Schweizer Gelände-Coaches Andrew Nicholson und Peter Hasenböhler meinten nach den Besichtigungen, die sie mit den Schweizer Reitern absolvierten, dass das Cross sehr herausfordernd sei und das Klassement morgen Abend ganz anders aussehen werde. Die Schweizer Reiter sind top vorbereitet.

Die Schweiz liegt nach der Dressur mit 107.6 Punkte auf Rang 9, es führt Deutschland vor Grossbritannien. In Luhmühlen werden noch zwei Team-Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2020 vergeben. Bereits einen Platz für Tokyo gesichert haben sich die folgenden europäischen Länder: Grossbritannien, Irland, Frankreich, Deutschland und Polen.