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Erste, Letzte und Dritte: Ein Wechselbad der Gefühle in La Baule, Rom und St. Gallen

Andy Kistler | 11 Juni 2019

Tags : Springen, Sportresultat, News, Blogeintrag

Das sind die Zahlen hinter drei intensiven Wochen. La Baule war in jeder Beziehung einzigartig. Das wunderbare Turnier, die begeisterten französischen Zuschauerinnen und Zuschauer, die mitgereisten Fans, die morgendlichen Ausritte an den Strand, der Sieg im Nationenpreis mit den gesicherten 100 Punkte für den Ligaverbleib und für die Qualifikation für den Nationscupfinal in Barcelona. Einfach perfekt!

Aber wie es im Sport manchmal so geht: Mit viel Pech wurden wir nur eine Woche später in Rom Letzte im Nationenpreis Italiens. Ein kleiner Trost: Es ist einfach fantastisch, dass dieser Anlass auf einem der schönsten Plätze Roms – der Piazza di Siena – durchgeführt werden darf.

Dann unser Heimturnier in St. Gallen. Zuerst ein riesiges Dankeschön und Kompliment an die Organisatoren. Allen voran an Nayla Stössel und den neuen Sportdirektor Thomas Zweifel. An alle Helferinnen und Helfer, an die Offiziellen, alle Sponsoren, die Grundbesitzer und an die politischen Institutionen. Das Gründenmoos hat sich mit Unterstützung von Petrus in bestem Licht zeigen können. Es ist eine der schönsten Arenen der Welt. Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer und die Schweizer Reiterinnen und Reiter haben das grosse Pferdesportfest erst möglich gemacht. Ich glaube, solche super Resultate gab es noch nie: Doppelsieg im Grand Prix und fünf unserer Reiterinnen und Reiter in den Top 7. Sieg im Grossen Jagdspringen. Und: Dritte im Nationenpreis nach Stechen. Hierüber waren wir alle sehr enttäuscht – aber wir werden nächstes Jahr wieder alles daran setzen, dass die Schweizer Equipe endlich mal wieder gewinnt. Und das würde dann auch hervorragend passen zum 25-jährigen Jubiläum des CSIO St. Gallen.

Die siegreiche Schweizer Equipe von La Baule (Bild : FEI/Martin Dokoupi) Die siegreiche Schweizer Equipe von La Baule (Bild : FEI/Martin Dokoupi)

Was kommt jetzt?

Nun geht es weiter mit tollen nationalen Turnieren, an welchen man sich für die Schweizer Meisterschaften und den Cupfinal qualifizieren kann: Am vergangenen Wochenende Zug (105 Jahre Jubiläum), dann Galgenen 12.–16.6.2019 und Cheseaux 27.–30.6.2019.

Zudem die internationalen Turniere CSI 5* Lausanne 21.–23.6.2019, an welchem zehn Schweizer starten dürfen, und CSI 3* Albführen Country Classics 4.–7.7.2019. Dann kommen bereits wieder die nächsten Nationenpreise: Falsterbo Schweden zusammen mit dem CSI 4* Crans-Montana 11.–14.7.2019 und dann Aachen Deutschland, welches zeitgleich mit dem CSI 5* Ascona 16.–21.7.2019 ausgetragen wird.

Also überlegen Sie sich, wo Sie live vor Ort sein wollen und uns unterstützen können. Wir freuen uns auf Sie!

Und noch das Beste zum Schluss

Auf der neuen Weltrangliste sind zwei Schweizer auf dem Podium zu finden. Welt Nummer 1 Steve Guerdat und neu und noch nie so gut klassiert Martin Fuchs als Weltnummer 3. Keine Ahnung, wie viele Hufeisen die Pferdewoche dafür vergeben wird? Das ist einfach grossartig und ich bin unglaublich stolz auf die beiden Reiter und freue mich riesig mit ihnen.

Sportliche Grüsse

Andy Kistler
Equipenchef Elite Springen

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