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Wettstein Estelle, SUI, West Side Story, 165Olympic Games Tokyo 2021© Hippo Foto - Stefan Lafrentz25/07/2021
Dressur

Die Schweizer Equipe beendet die Dressur-EM auf dem 13. Rang

07 September 2023 16:55

Kein Olympia-Team Quotenplatz und keine Qualifikation für den Grand Prix Spezial. Für die Schweizer Dressur-Equipe sind die Europameisterschaften von Riesenbeck (GER) mit dem zweiten Grand Prix-Tag zu Ende gegangen.

Nachdem es für die Schweiz vor allem nach den guten Ritten insbesondere von Elite-Championats-Neuling Charlotta Rogerson mit Famora (68.898%) sowie der erfahrenen Charlotte Lenherr (70.202 %) auf Sir Stanley W noch gut ausgesehen hatte, erwischte es Delia Eggenberger, welche als Schlussreiterin mit Fairtrade in das Viereck ritt, böse. Nach einem guten Start und tollen Trabtraversalen warfen sie teure Fehler in den Einer- wie auch in den Zweierwechseln sowie Unstimmigkeiten in der Galopppirouette auf einen enttäuschenden Score von 62.888%, was das Streichresultat in der Teamwertung bedeutet.  Das Resultat von Estelle Wettstein mit Quaterboy vom Vortag (68.059%) kam somit in die Wertung und ergab ein Team-Total von 207.159% und damit den 13. Schlussrang in der Teamwertung.

Trotzdem fiel die Bilanz von Oliver Oelrich positiv aus: «Wir wussten, dass es sehr schwierig sein würde, den Olympia-Quotenplatz zu holen. Mit dem Resultate-Schnitt von 69 % für das Team sind wir zufrieden und haben wirklich gutes, korrektes Reiten gesehen. Klar ist aber auch, dass wir uns noch deutlich anstrengen müssen, um den Anschluss an die Weltspitze zu finden. Wir haben einige junge, qualitativ sehr gute Pferde, die jetzt nachkommen, was uns für die Zukunft positiv stimmt», so der Nationaltrainer.

Team-Europameister von Riesenbeck 2023 wurde Grossbritannien vor Deutschland und Dänemark.

Charlotte Lenherr auf Sir Stanley W (Bild: Dirk Caremans) Charlotte Lenherr auf Sir Stanley W (Bild: Dirk Caremans)

Charlotta Rogerson auf Famora (Bild: Dirk Caremans) Charlotta Rogerson auf Famora (Bild: Dirk Caremans)

Keine Schweizer Reiterin im Grand Prix Special mit dabei

Die Messlatte für den Einzug in den Grand Prix Spezial war dieses Jahr mit den notwendigen über 71 % sehr hoch. Leider schaffte es keine Schweizerin, diesen Score zu erreichen. Für die besten 30 Reiterinnen und Reiter geht die Reise am Freitag nun weiter in den Grand Prix Spezial, danach schaffen es die besten 18 in die Grand Prix Kür vom Sonntag.

In der Einzelwertung belegen die vier Schweizerinnen die folgenden Ränge:

40. Charlotte Lenherr und Sir Stanley W
44. Charlotta Rogerson und Famora
48. Estelle Wettstein und Quaterboy
65. Delia Eggenberger und Fairtrade

Estelle Wettstein auf Quaterboy (Bild: Dirk Caremans) Estelle Wettstein auf Quaterboy (Bild: Dirk Caremans)

Delia Eggenberger auf Fairtrade (Bild: Dirk Caremans) Delia Eggenberger auf Fairtrade (Bild: Dirk Caremans)

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