Am prestigeträchtigen Nationenpreis des CSIO St.Gallen stand die Schweiz 2023 ganz oben auf dem Siegertreppchen. | © Tiffany van Halle
Longines League of Nations heisst die neue Nationenpreisserie im Springen. Nur vier Turniere weltweit können künftig eine Prüfung dieser Serie austragen, darunter der CSIO St.Gallen, wie die FEI heute bekanntgab. Der SVPS freut sich sehr, dass St.Gallen mit seiner langen Nationenpreis-Tradition berücksichtig wurde.
Als zweite europäische Etappe macht die Serie in Rotterdam (NED) halt, sowie einmal in Amerika – in Ocala (USA) – und einmal im Mittleren Osten – in Abu Dhabi (UAE).
Die Nationenpreise der Longines League of Nations werden über zwei Umgänge ausgetragen. Im ersten Umgang treten alle vier Reiterinnen und Reiter aller zehn Teams an, wobei die besten drei Ergebnisse pro Team in die Wertung eingehen. Im zweiten Umgang sind nur noch die besten acht Teams startberechtigt, und dies mit drei Reiterinnen und Reitern ohne Streichresultat. Die acht besten Teams der Longines League of Nations treten schliesslich im Final in Barcelona (ESP) gegeneinander an.
Michel Sorg, Geschäftsführer des Schweizerischen Verbands für Pferdesport (SVPS) und diese Saison noch Equipenchef der Schweizer Elite-Springreiter, freut sich, dass der CSIO St.Gallen zum auserlesenen Kreis der Austragungsorte der Longines League of Nations gehört: «Es ist toll, dass St.Gallen Teil der Longines League of Nations ist. Der heimische Nationenpreis hat für uns alle immer eine ganz besondere Bedeutung. Zu Hause vor seinen Fans für das eigene Land an den Start zu gehen, ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Herzlichen Glückwunsch dem Organisationskomitee des CSIO St.Gallen, das im Gründenmoos jedes Jahr hervorragende Arbeit leistet. Der CSIO St.Gallen hat es verdient, Teil dieser neuen Serie zu sein, die ein Highlight im internationalen Pferdesportkalender sein wird.»