Die Ehrenamtlichen von Swiss Equestrian prägen den Schweizer Pferdesport und sind damit eine tragende Säule des Dachverbands. Die Offiziellen und die Mitglieder der verschiedenen Organe von Swiss Equestrian, die ihr Amt in den vergangenen vier Jahren niedergelegt haben, wurden Ende November im feierlichen Rahmen verdankt und verabschiedet.

Für Swiss Equestrian sind die Ehrenamtlichen mit ihren vielfältigen Aufgaben von unschätzbarem Wert. Mit der Strategie «Swiss Equestrian 2030» wird ihnen in Zukunft noch mehr Gewicht gegeben. Aber auch all jenen engagierten Menschen, die sich in der Vergangenheit für den Schweizer Pferdesport eingesetzt haben und die in den letzten vier Jahren von ihrem Amt zurückgetreten sind, ist Swiss Equestrian zu grossem Dank verpflichtet. Sie wurden Ende November an einem festlichen Anlass von Swiss Equestrian, vertreten durch den Präsidenten Damian Müller, den CEO Michel Sorg und die Sportmanagerin Evelyne Niklaus, für ihre Leistungen gewürdigt und verdankt.

Damian Müller brachte in seiner Ansprache nicht nur die Dankbarkeit von Swiss Equestrian für die geleistete Arbeit zum Ausdruck, sondern betonte auch, welch grosse Verantwortung die Ehrenamtlichen für das Image des Pferdesports tragen: «Als Offizielle und Mitglieder der Organe von Swiss Equestrian habt ihr im Ehrenamt unzählige Stunden eurer wertvollen Freizeit für den Schweizer Pferdesport eingesetzt und euch mit Herzblut engagiert. Dafür habt ihr grossen Respekt verdient! Es ist nicht immer einfach, als Ehrenamtliche hinzustehen und für den Verband und den Sport einzutreten. Aber nur so können wir den Pferdesport gemeinsam weiterentwickeln und für die Zukunft solide aufstellen. Mit eurem Engagement in den vergangenen Jahren habt ihr hierfür das Fundament gelegt.»

Gemäss einer Studie des Bundesamts für Sport liegt der Zeitaufwand für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei durchschnittlich etwa 2,5 Stunden pro Woche. Müssten die ehrenamtlichen Leistungen im Schweizer Vereinssport kommerziell erbracht werden, so würden dafür landesweit knapp 23 000 Vollzeitstellen benötigt.