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Die ersten drei Nationenpreise der neuen Saison: La Baule, Rom und St. Gallen

Andy Kistler | 07 Mai 2019

Tags : Springen, News, Blogeintrag

Nun geht es los und das Schlag auf Schlag: Innert dreier Wochen stehen drei Nationenpreise auf dem Programm – mit Abschluss im heimischen St. Gallen!

CSIO La Baule 16.–19.5.2019

Hier fühlen wir uns sehr willkommen und fast wie zuhause. Der Nationenpreis von Frankreich zählt schon sehr lange zu unseren bevorzugten Plätzen und es ist ein Privileg, in La Baule, der charmanten Stadt an der Atlantikküste in der Loire-Atlantique, starten zu dürfen. Das Stadion ist immer voll und in dieser Pferdesportregion sind die Zuschauer sehr fachkundig und auch sehr fair.

Unsere Equipe besteht aus den folgenden Reitern: Bryan Balsiger, Romain Duguet, Paul Estermann, Steve Guerdat und Niklaus Rutschi. Als zusätzlicher Reiter (ohne GP) ist auch der Junge Reiter Edouard Schmitz eingeladen. Ich habe auch gehört, dass einige Schweizer Fans nach La Baule mitreisen, was mich sehr freut.

Verhalf der Schweiz zu Rang drei im Nationenpreis von La Baule (FRA) 2018: Alain Jufer mit Rahmannshof Tic Tac. Foto: Dirk Caremans Verhalf der Schweiz zu Rang drei im Nationenpreis von La Baule (FRA) 2018: Alain Jufer mit Rahmannshof Tic Tac. Foto: Dirk Caremans

CSIO Rom 23.–26.5.2019

Zum zweiten Mal findet der Nationenpreis von Italien wieder auf Rasen statt. Und dies in der wunderbaren Arena inmitten der Piazza di Siena. Auch hier nutzen einige Fans die Gelegenheit, unsere Equipe zu begleiten und gleichzeitig die wunderbare Stadt Rom zu besuchen.

Unser Team in Rom setzt sich wie folgt zusammen: Martin Fuchs, Steve Guerdat, Yannick Jorand, Barbara Schnieper und Pius Schwizer.

Die Teilnahme der Schweizer Nationenpreis Mannschaft in Rom hat Tradition: 1937 holte sich die Schweizer Equipe bestehend aus Hauptmann Dégallier mit «Durmitor», Oberleutnant Müller mit «Observator», Leutnant Fehr mit «Corona» sowie Leutnant Mylius mit «Mainau» hinter Italien und Deutschland den 3. Rang im Nationenpreis, der sogenannten Coppa d’Oro Mussolini. Die Teilnahme der Schweizer Nationenpreis-Mannschaft in Rom hat Tradition: 1937 holte sich die Schweizer Equipe bestehend aus Hauptmann Dégallier mit «Durmitor», Oberleutnant Müller mit «Observator», Leutnant Fehr mit «Corona» sowie Leutnant Mylius mit «Mainau» hinter Italien und Deutschland den 3. Rang im Nationenpreis, der sogenannten Coppa d’Oro Mussolini.

«Unser» CSIO St. Gallen 30.5.–2.6.2019 

Und dann ist es soweit. Wir freuen uns sehr auf den heimischen Nationenpreis. Und es ist eines unserer Jahresziele, diesen wieder einmal zu gewinnen.

Die Selektion für den CSIO an dem 20 Schweizer Reiterinnen und Reiter unsere Farben vertreten dürfen: Steve Guerdat, Martin Fuchs, Pius Schwizer, Paul Estermann, Niklaus Rutschi, Bryan Balsiger, Janika Sprunger, Werner Muff, Romain Duguet, Edwin Smits, Jane Richard Philips, Barbara Schnieper, Walter Gabathuler, Yannick Jorand, Arthur da Silva, Elian Baumann, Alain Jufer, Edouard Schmitz, Annina Züger und Christina Liebherr.

Wer in der Nationenpreis-Equipe reitet, wird voraussichtlich an der Pressekonferenz des CSIO St. Gallen vom Dienstag, 21.5.2019 bekannt gegeben.

2018 reichte es in St. Gallen für Rang 2! Die Schweizer Equipe mit Werner Muff & Daimler, Beat Mändli & Dsarie, Steve Guerdat & Bianca sowie Martin Fuchs & Chaplin (Bild: Katja Stuppia) 2018 reichte es in St. Gallen für Rang 2! Die Schweizer Equipe mit Werner Muff mit Daimler, Beat Mändli mit Dsarie, Steve Guerdat mit Bianca sowie Martin Fuchs mit Chaplin (Bild: Katja Stuppia)

Die verschiedenen Equipen werden durch unseren Technischen Coach Thomas Fuchs und mich an allen drei Orten begleitet. Als Veterinär wird Thomas Wagner mit nach La Baule reisen und auch in St. Gallen die Verantwortung übernehmen. In Rom wird erstmals sein neuer Stellvertreter Fabian Huwiler mit dabei sein.

Ein verheissungsvoller Start in die neue Saison!

Man darf sagen, dass das neue Jahr mit einem historischen Erfolg begonnen hat. Gold und Silber durch Steve Guerdat mit Alamo und Martin Fuchs mit Clooney am Weltcupfinal in Göteborg. Zudem sind die beiden die aktuellen Nummern 1 und 5 der Weltrangliste! Top läuft es auch Pius Schwizer, der aktuell die Nummer 29 der Welt ist.

Aber auch die weiteren Kadermitglieder haben sich gut auf die neue Saison vorbereitet. Die meisten im Süden, und dann an den beiden Nationalen Turnieren in Amriswil und Uster mit den Grossen Preisen, die auch zur Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft und für den Cupfinal zählten. Das waren zwei fantastische Anlässe – und ganz wichtig: mit begeisterten Rekord-Zuschauermengen.

Der «Les Trois Rois Schweizer Cup»

Mit den beiden letzten Qualifikationen in Amriswil und Uster ist das Teilnehmerfeld für den Final am Samstag 1. Juni 2019 um 15.30 Uhr im Rahmen des CSIO St. Gallen klar.

Das Starterfeld ist sehr attraktiv und wie es sich für einen Cup gehört, durchmischt mit Top-Cracks, nachrückenden Reiterinnen und Reitern, jüngeren und älteren, drei Amazonen und sieben Reitern sowie fünf West- sowie fünf Deutschschweizern.

Es sind dies: Bryan Balsiger, Aurelia Loser, Melanie Freimüller, Barbara Schnieper, Titelverteidiger Pius Schwizer, Steve Guerdat, Edwin Smits, Martin Fuchs, Alain Jufer sowie dem nachrückenden Mathias Schibli. Walter Gabathuler hat sich als zweiter für den Cupfinal qualifiziert, konzentriert sich aber mit seinem Spitzenpferd auf das internationale Turnier von St. Gallen.

Fiebern Sie mit und verfolgen sie unsere Reiterinnen und Reiter vor Ort oder von zu Hause aus. Und in St. Gallen würde es uns riesig freuen, wenn Sie nach all den Erfolgen das Schweizer Kader auch vor Ort live unterstützen würden.

Sportliche Grüsse

Andy Kistler
Equipenchef Springen Elite

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